Home Begrenzung Horiz 16052005_03 Türkei 2014
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Türkei-2014

Auf unserem ersten Vorbereitungsmeeting wurden wir uns relativ schnell einig, dass unser Segeltörn 2014 wieder in die Türkei gehen soll. Über Yachtcharter Dübe wurde bei seinem Partner EGG - Yachting in Göcek, gechartert. Die Chartergebühr beträgt für unsere Woche 2507,00 EUR, inkl. Servicepaket.
Flughafen Transfer (einmalig Dalaman-Göcek-Dalaman)
Transitlog
Endreinigung, Bettwäsche und Handtücher
Wasser und Gasflaschen
Schlauchboot mit Außenborder
Umfangreiche Standardausstattung
Nothandy, über das der Technischer Notdienst 24 Std. erreichbar ist
Proviantbestellung
Unsere Charteryacht ist eine Dufour 405 GL Baujahr 2012, 11,90 m lang, unter amerikanischer Flagge und heißt ‘LA Perla’..
Der Flug Hamburg - Dalaman - Hamburg erfolgt mit der Fluggesellschaft Condor. Der Flugpreis beträgt 1399,00 EUR für fünf Personen.
Der Hafen Göcek bietet sich an, durch seine Nähe zum Flughafen Dalaman (20min Fahrzeit) und liegt günstig als Ausgangshafen für Törns in die Türkischen Riviera.
Die Crew setzt sich zusammen aus Robert (68), Werner (60),
Gustav (67), Jörn (46), und Michi (62).

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Das Revier

Türkei 1 Tag

Unsere Abfugzeit ab Hamburg mit der Fluggesellschaft Condor ist auf 14:45 Uhr festgesetzt. Pünktlich startet der Airbus 320 in Hamburg Richtung Dalaman. Die Flugzeit für die 2372 km beträgt 3:35 Std. Die Ankunft in Dalaman erfolgt pünktlich um 19:20 Uhr. Am Ausgang des Flughafengebäudes empfängt uns der Fahrer, der uns mit seinem Bus in die 26 km entfernte D-Marin Göcek bringt. Das Büro von EGG-Yachting hat bereits geschlossen. Das heißt für uns, die Schiffsübergabe erfolgt morgen Vormittag.
Unser Schiff liegt an Steg C und ist offen, so dass wir uns schon mal einrichten können. Als Begrüßung steht eine Flasche Rotwein auf dem Tisch, die auch umgehen geöffnet wird. Ein Serefe (Prost) auf unseren bevor-
stehenden Törn. Danach geht es in das Marina Restaurant ‘Marti’. Auf der Terrasse können wir noch einen Platz bekommen und haben von dort aus einen schönen Blick auf den Hafen. Und das bei angenehmen 24°C. Die Speisekarte ist umfangreich. Neben den türkischen Speisen gibt es auch als Besonderheit Filetsteaks in vielen Varianten. Die Qualität der Speisen ist sehr gut. Nach einem guten Essen und Trinken lassen wir den anstrengenden Tag ausklingen.

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 Unser Schiff La Perla in der D-Marin Göcek

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Port Göcek (D-Marin)
36° 44’90 N  28° 45’43 E
Die Marina liegt etwa 500 m vom Centrum Göcek entfernt und hat ca.380 Liegeplätze an 8 Stegen.
Die Marina ist bewacht und bietet Wasser und Strom, 2 Sanitärgebäude, W-Lan, Minimarkt, Wäscherei, Restaurants, Bars.

Marina Restaurant Marti

Marina Restaurant Marti

Türkei 2 Tag
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Göcek - Ekincik - Bucht
Wir haben trotz der Wärme in der Nacht gut geschlafen. Auch am frühen Morgen brennt die Sonne schon ganz gut. Also erst mal zum Duschen. Die wenige Meter entfernte Sanitäranlage ist super. Sehr gepflegt und geräumig. Nach dem Frühstück erfolgt die Bootsübernahme. Jörn und Gustav kümmern sich um den Proviant. In Göcek gibt es einige Supermärkte mit einem großen Angebot.
Wir entscheiden uns aber aus Zeitgründen in dem Minimarkt auf dem Marina Gelände ein-
zukaufen. Wir bekommen alles, was auf unserer Liste steht. Danach verstauen wir die Sachen auf dem Schiff, das genügend Stauraum und eine riesige Kühlbox besitzt. Auch die Bootsübernahme ist beendet und somit können wir um 12:00 Uhr aus der Marina auslaufen. Unser Ziel ist die Ekincik Bucht, die nordwestlich des Mündungsdeltas des Dalyan Flusses liegt. Der Wind kommt mit ca. 8 Kn aus S bis SO. Das heißt aufkreuzen bis zum Kap Kartoglu an der Südspitze der Insel Kapidagi.

D-Marin Göcek

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Auslaufen aus Göcek

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Kap Kartugu

Nach dem Kap schläft der Wind ein und unter Motor geht es jetzt mit 300° auf das Kap Disibilmez zu. Das Kap passieren wir gegen 18:00 Uhr. Die Einfahrt der Ekincik Bucht erreichen wir gegen 19:00 Uhr. An der Steuerbordseite liegt Maden Iskele mit
My Marina. Tolle Lage, Steg mit ca.40 Liege-
plätzen, Duschen und Restaurant. Aber dort haben wir schon einmal mal recht schlechte Erfahrungen gemacht. Wir laufen bis zum Ende der Bucht ein und gehen um 19:30 Uhr vor Anker. Am Ufer befindet sich der kleine Ort Ekincik mit dem gleichnamigen Hotel und der Steg der Ekincik Kooperative mit seinen Ausflugsbooten. Nach unserem Anleger mache ich mich mit Werner ans Essen kochen. Es gibt Spagetti mit Corizowurst und Tomatensauce. Dazu einen guten roten Villa Doluca, das kommt gut an. Danach genießen wir den weiteren Abend in der ruhigen Bucht.
SM: 34

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Göcek, Blick auf die Altstadt

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Ekincik Buch

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Ankerplatz in der Ekincik Bucht

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Anleger Schluck?

Türkei 3 Tag
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Ausflugsboot in der Ekincik Bucht

Mittagspause

Die Nacht ist ruhig, allerdings schwoit das Schiff sehr stark, ausgelöst durch die umlaufende Dünung. Aber der Anker hält und wir haben auch genügend Abstand zu unseren Nachbarschiffen. Werner und Jörn fahren mit dem Schlauchboot zum Strand, um im Ort Brot zu kaufen. Klappt alles prima und wir können jetzt an Oberdeck frühstücken. Was für ein Morgen, strahlend blauer Himmel 27° C und ca. 7 kn Wind. Gegen 10:00 Uhr lichten wir den Anker und können aus der Bucht segeln. Unser Ziel ist Marmaris.

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Broteinkauf mit dem Schlauchboot

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Mit gutem Wind nach Marmaris

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Entspanntes Segeln

Ufer der Insel Yilancik

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In der Marmaris Bucht

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Marmaris Hafen

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Cafe Roma

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WM 2014

Am Ende der westlichen Bucht liegt die Halbinsel Kezil Burun mit dem Kap Kezil. Hinter dem Kap steuern wir eine kleine Bucht an, um in Ruhe zu Essen. Heute gibt es gegrillte Hähnchenkeulen, Salat, Zaziki und Brot. Weiter geht es in südwestlicher Richtung, denn wir müssen das militärische Sperrgebiet um Karaagac Limani, mit der Insel Yilancik südlich umfahren. Der Wind hat jetzt auf 15 kn zugenommen und wir kommen gut voran. 15:55 Uhr sind wir am Eingang der Marmaris Bucht. Am Ende der Bucht ragt auf der östlichen Seite, die Halbinsel Yildiz  hinein. Der Wind hat noch mal zugelegt auf 18,6 kn, wir müssen aufkreuzen vor und in der Einfahrt. Zwischen Nimani und dem Festland liegt die Insel Keci. Wir wählen die direkte, östliche Durchfahrt. Kurz vor und in der Durchfahrt haben wir einen Superspeed, aber auch mit wechselnden Winden zu kämpfen. Es ist ein Supersegeln. Jörn ist mal wieder begeistert! Nachdem wir die Durchfahrt passiert haben wird es mit dem Wind schlagartig weniger. Unter Motor steuern wir das letzte Stück zur Netsel Maria an. Robert avisiert über Funk unsere Ankunft in der Marina. An der Einfahrt zur Marina liegen an Pier an Steuerbord, zwei Kreuzfahrtschiffe. Ein beeindruckendes Bild. Am westlichen Molenkopf startet schon ein Schlauchboot, das uns den Liegeplatz zuweist. An Steg nimmt ein Marina Mitarbeiter die Heckleinen an und hält uns die Mooring Leine  hoch. Toller Service. Marmaris 17:00 fest und 38° C ! Da hilft nur ein gut gekühlter Anleger. Wir machen uns danach auf, um an der Hafenpromenade ein Restaurant mit TV Übertragung des WM Spiels Deutschland - Portugal zu finden. Im Cafe Roma werden wir fündig und bekommen direkt vor dem Bildschirm einen Platz zugewiesen. Das Essen ist sehr gut und das Bier kommt zügig. Was will man mehr. Wir wollen natürlich einen Sieg der Deutschen Elf sehen und bekommen ihn auch am Ende des Spiels. Mit 4:0 siegt Deutschland. Wir sind begeistert. Kurz vor Mitternacht geht es zurück an Bord, wo wir uns noch einen Schluck auf den Sieg gönnen. 
SM:30,  Hafengebühr:157 Lira, 56,40 EUR 

Türkei 4 Tag

Um 08:00 Uhr haben wir bereits 28° C. Also, ab in die Dusche. Auch hier ist das Sanitärgebäude super. Danach frühstücken wir gemütlich und kaufen noch in dem kleinen Supermarkt am Eingang der Marina ein. Um 11:30 Uhr laufen wir dann aus. Unser Ablege Manöver klappt, trotz des Seitenwindes sehr gut, aber dabei geht unser Peekhaken über Bord. An Steg 9 in der Marina machen wir wieder fest und Robert und Jörn besorgen beim Schiffsausrüster im Ort einen neuen Peekhaken. Kosten 15 EUR. Gleich hinter der Marina können wir Segel setzten und aus der Bucht heraussegeln. Unser Ziel ist eine Bucht südwestlich von Marmaris. Zum Kap Karirga können wir nach einiger Zeit unseren Genaker setzten. Bei 10 kn Wind laufen wir jetzt 6,6 kn. In der Pantry bereiten Werner und ich eine kleine Bruschetta Auswahl zu. Um 13:40 Uhr passieren wir das Kap. Danach schläft der Wind ein. Motor an. Wind nimmt wieder zu. Segel hoch und aufkreuzen. Der Wind wird immer stärker und wir reffen beide Segel. In Böen erreicht der Wind jetzt 33 kn. Wir beraten, ob wir den Törn fortsetzen wollen.16:30 Uhr, wir beschließen abzulaufen und nach Maramaris zurück zu segeln. Schade, war in der Wettervorhersage so nicht angegeben. Um 19:25 Uhr machen wir wieder in Marmaris fest, derselbe Liegeplatz wie heute Morgen. Na ja, war ein schöner Ausflug. Unser Essen, Spaghetti mit Hack-Sauce bereiten wir an Bord zu. Dazu gibt es wieder einen guten Rotwein. Anschließend einen Rundgang durch den Ort. Gegen Mitternacht geht es, trotz der sehr lauten Discomusik, in die Koje. Die Musik beschallt wie gestern Nacht, den Hafen bis 04:00 Uhr früh.                                     SM:41

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Marmaris, Netsel Marina, Steganlage

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Marmaris
Die Küstenstadt mit ca. 32.000 Einwohnern liegt im Südwesten der Türkei und wurde 1958 durch ein Erdbeben fast zerstört.
Der Ort lebt vom Tourismus.
Marmaris Netsel Marina

36° 51’02 N  28° 16’38 E
Die Marina liegt im Centrum von Marmaris und hat ca.720 Liegeplätze an 12 Stegen.
Die Marina ist bewacht und bietet Wasser und Strom, Tankstelle, 2 Sanitärgebäude,
W-LAN, Wetterbericht, Supermarkt, Wäscherei, Restaurants, Bars.

Robert an der Fockschot

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Küste südwestlich von Marmaris

Aufkreuzen

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Britische Jacht beim Auslaufen aus Marmaris

Türkei 5 Tag
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Marmaris Bucht

Es könnte ein so schöner Hafen sein, wenn bloß die Discomusik nicht so laut wär. Nach dem ausgiebigen Frühstück verlassen wir um 11:00 Uhr unsere Box. Das Ablegemanöver klappt diesmal ohne Probleme. In der Marmaris Bucht setzten wir die Segel und segeln westlich zwischen der Keci und dem Festland durch. Hinter der Ausfahrt geht es mit 110° in Richtung Göcek Bucht. Der Wind kommt mit 12 kn aus der richtigen Richtung für unseren Gennaker. Mit  5 - 7 kn Speed rauschen wir jetzt auf das Kap Kartoglu zu. Jörn bereitet in der Kombüse leckere Pfannkuchen zu. Danach holen einige den versäumten Nachtschlaf nach.
Gegen 18:00 Uhr haben wir das Kap erreicht und können jetzt mit halbem Wind an der Ostseite der Halbinsel Kapidagi Yaimadas entlang segeln. Unser Ziel ist die Deep Bay (Siralibük Limani). Wir nehmen die Durchfahrt zwischen den Inseln Tersane und Domuz und können nach 46 SM um 19:55 Uhr an einer Boje festmachen. Boot aufklaren und dann einen Drink in der Plicht. Herrlich diese Ruhe, das langsam in der Dunkelheit verschwindende Ufer, was will man mehr. Werner und ich bereiten jetzt unser Abendessen zu. Es gibt Bohnensuppe die mit Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Coritzo und Sucuk verfeinert wird. Kommt bei der Crew gut an. Mit Rotwein und Bier beenden wir den Abend. Ein schöner Segel Tag.
SM 46

Siralibük Limani (Deep Bay)
36° 40’35 N  28° 51’39 E
Die Bucht liegt etwa 6 SM südwestlich von Göcek. In der Bucht liegen einige Bojen zum Festmachen. Ruhige Ankerbucht, Händler mit Booten bieten frisches Brot und Kuchen an.

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Ankerplatzsuche

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Gennaker  setzen

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Bier, Wein oder Raki, wer war Schuld am dicken Kopf?

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damit hat Michael keine Probleme

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Durchfahrt zur Deep Bay

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Deep Bay

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Deep Bay

Türkei 6 Tag
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Der Kuchenverkäufer

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Badefreuden am Strand

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Strand von Olüdenitz

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Fethiye, ECE Marina

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Fährboot Flying Dolphins

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Der endlose Steg der ECE Marina

Der Morgen beginnt mit einem erfrischenden Bad in der Bucht. Ein Händler bietet uns frischen Kuchen an, leider kein Brot. Eine gute Ergänzung zu unserem Frühstück. Nach dem Aufklaren in der Kombüse lichten wir gegen 11:00 Uhr den Anker. Es ist schon wieder sehr warm, leicht diesig und ein kleiner Wind weht auch schon. Wir nehmen wieder Kurs auf die Enge zwischen den Inseln Tersane und Domuz. Hier müssen wir kreuzen. Macht Spaß, kurze kleine Schläge. Das hat ein schnelles Ende als ein Motorboot von achtern ran braust und ziemlich rücksichtslos auf sein Vorfahrtsrecht pocht. Jo, solche Typen gibt es immer und überall. Am Ende der Ausfahrt nehmen wir Kurs auf die Bucht Ölüdenitz. Hier werden wir einen Stopp einlegen, Mittag machen und uns den Badetrubel und die Gleitschirmflieger mal aus der Entfernung ansehen. Unser Thermometer im Schiff zeigt 37° C an. Um 15:30 Uhr lichten wir den Anker und segeln nach Fethiye. Gegen 17:45 Uhr passieren wir die nördliche Untiefen Tonne vor der Fethiye Bucht. Südwestlich in der Bucht liegt die ECE Marina mit ca. 450 Liegeplätzen.

Ölüdenitz
36° 32’71 N  29° 07’44 E
Die Bucht, auch Blaue Lagune genannt, liegt 14 km südlich von Fethye. Der Strand von
Ölüdenitz  bietet glasklares, türkisblaues Wasser und einen weißen, flach abfallenden Kieselstrand und ist der schönste Strand der Türkei.
Ölüdenitz ist auch bei den Gleitschirmfliegern ein beliebtes Revier. Vom 1900 m hohe Berg Babadag bietet der ca. 40 min. Flug ein unvergessliches Erlebnis.
 

Die Ansteuerung ist problemlos möglich. An der Hafeneinfahrt holt uns ein Marina Mitarbeiter mit dem Schlauchboot ab und weist uns einen Liegeplatz an der Außenseite des Nordsteges zu. Um 18:30 Uhr können wir am Steg fest machen. Die Temperatur beträgt immer noch 32°C. Ein kühles Bier bringt zu mindestens von innen etwas Abkühlung. Das Abendessen nehmen wir in einem Restaurant nahe der Marina ein. Gutes Essen mit Blick auf die Fethiye Bucht.
SM 36 Hafengebühr    136 Lira, 48,85 EUR

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Vor der ECE Marina

Fethiye
36° 37’44 N  29° 07’25 E
Die Stadt liegt am Golf von Fethye im Südwesten der Türkei. Der antike Stadtkern wurde durch ein Erdbeben 1957 größtenteils zerstört. Die Altstadt mit zahlreichen Geschäften, Restaurants, dem Fisch- und Gemüsemarkt ist sehr empfehlenswert.
ECE Saray Marina

36° 37’55 N 29° 06’10 E

bietet 6 Schwimmstege, 465 Liegeplätze sowie ein umfangreiches Service Angebot.
 

Türkei 7 Tag

Ab zum Duschen, denn der Gang zu den Sanitäranlagen ist 550 m weit und lang. Die Anlage ist aber gut und sauber. Brot gibt es im Supermarkt daneben oder gleich am Ausgang der Marina. Wir frühstücken in aller Ruhe. Der Stern brennt schon wieder heftig, gut dass wir ein Bimini-Top haben. Danach wollen wir noch Tanken und den Fäkalien-
tank entleeren lassen. Das geschieht an der Hafenpier und kostet ? Um 11:30 Uhr verlassen wir die Marina. Unser Ziel ist eine kleine Badebucht kurz vor Göcek. Hinter der Hafenausfahrt können wir die Segel setzten. Schönes Segeln, doch der Wind frischt immer mehr auf, so dass wir reffen müssen. Aber wir machen Speed um die 8 Knoten. Über Göcek ziehen bedrohliche dunkle Wolken auf, deshalb laufen wir ab und ankern in der Nordbucht der Insel Tersane.
Nach kurzer Zeit klart es wieder auf und wir nehmen Kurs auf die kleine Inselgruppe Yassica Adalari. Zeit für einen Badestopp. Mit Mühe bekommen wir noch einen Ankerplatz, denn die Badebuchten der Inseln sind beliebt bei den Ausflüglern der 3 SM entfernten Stadt Göcek.

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Entsorung

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Sprung in die blauen Fluten

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Regenfront

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Göcek, Einfahrt zum Hafen

Wir lassen es uns gutgehen und genießen das erfrischende Bad. Dann heißt es Anker auf und die letzte Fahrt zur D-Marin Göcek steht an. Um 16:50 Uhr machen wir fest.
Die EGG Mannschaft erwartet uns schon zur Schiffsübergabe. Dazu muss die gesamte Crew das Schiff verlassen und auf dem Steg warten. 10 MA checken das Schiff in etwa 10 Minuten auf Schäden. Bei uns ist alles in Ordnung, bis auf das angescheuerte Spifall im Bereich der Umlenkrollen im Mast Top. Wie kann ein Fall dort durchscheuern? Wir sollen 70 EUR für ein neues Fall zahlen. Nach langer Diskussion einigen wir uns auf 35,00 EUR. Nachdem das erledigt ist, packen wir schon mal unsere Sachen vor und gehen dann zum Abendessen in das Marina Restaurant. Wieder sehr gutes Essen und einige WM Spiele können wir auch noch sehen.  An Bord gibt es noch einige Drinks aus den Restbeständen.
SM 21, Ges. SM 208

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La Perla in Der D-Marin Göcek

Türkei 8 Tag

Heute geht es früh raus, denn wir müssen noch duschen, frühstücken, Schiff innen aufklaren und die Restsachen packen, denn um 09:00 Uhr müssen wir von Bord. Auf dem Steg ist Hochbetrieb. Die Putzkolonnen rücken an und die Chartergäste verlassen so langsam die Schiffe. Unser Shuttlebus zum Flughafen kommt um 09:30 Uhr und bringt uns zu Flughafen. Auf Wiedersehen Göcek !
Der Rückflug um 11:10 Uhr startet pünktlich. Um 13:45 Uhr landen wir wieder in Hamburg. Unser Segeltörn 2014 ist beendet.

Fazit:
Auch in diesem Jahr hat uns die Türkei mit seinem Segelrevier überzeugt. Auch wenn der Tourismus an einigen Orten enorm zugenommen hat, gibt es immer noch Buchten und Häfen in denen man Ruhe findet. Wettermäßig war wieder alles drin, Flaute, Sturm und gute Segelwinde. Allerdings waren die Temperaturen um die 30° C ziemlich hoch. Das gecharterte Boot von EGG Yachting war wieder in einem Top Zustand. Wir kommen gern wieder!

AAAAA

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